Wasserrettungseinsatz am Donaustausee

23.04.2019 | Stand 09.10.2019, 3:33 Uhr

Wegen eines angeblich gekenterten Bootes rückten Wasserwachten, Feuerwehren, BRK und Polizei aus (ty) Gestern um 18.54 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle zahlreiche Einsatzkräfte an den Donaustausee nach Ingolstadt. Ein Kanu sei gekentert und mehrere Personen befinden sich in Wassernot, so die Meldung an die Kräfte der Wasserwachten Ingolstadt, Neuburg, Manching, Reichertshofen und

Wegen eines angeblich gekenterten Bootes rückten Wasserwachten, Feuerwehren, BRK und Polizei aus

(ty) Gestern um 18.54 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle zahlreiche Einsatzkräfte an den Donaustausee nach Ingolstadt. Ein Kanu sei gekentert und mehrere Personen befinden sich in Wassernot, so die Meldung an die Kräfte der Wasserwachten Ingolstadt, Neuburg, Manching, Reichertshofen und Großmehring.Nach kurzer Zeit konnte durch die Boote der Berufsfeuerwehr und der Wasserwacht schnell Entwarnung gegeben werden. Keine Personen in Gefahr und auch keine technische Hilfeleistung erforderlich.

Obwohl momentan sommerliche Temperaturen herrschen, sind die Donau und auch die Badegewässer noch sehr kalt. Ein Sturz ins Wasser kann lebensgefährlich werden. Daher rät die Wasserwacht bei Bootsfahrten generell Rettungswesten zu tragen. Für das Stand-Up-Paddling, wie beispielsweise auf dem Baggersee, rät die Wasserwacht bei den momentanen Wassertemperaturen unbedingt einen entsprechender Kälteschutz (Neoprenanzug) zu tragen, er bietet Auftrieb und vor allem Wärme beim Sturz ins kühle Nass - und gehen sie nie alleine aufs Wasser.

Seitens der Wasserwachten waren bei dem Einsatz 35 ehrenamtliche Einsätzkräfte, darunter 7 Einsatztaucher, mit acht Einsatzfahrzeugen und sechs Motorrettungsbooten im Einsatz. Ebenfalls waren die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, das Bayerische Rote Kreuz sowie der Rettungshubschrauber Christoph 32 im Einsatz.