Laternen-Geflüster

30.07.2015 | Stand 09.10.2019, 3:46 Uhr

Der Prüfantrag der CSU, Laternen als Ladestationen für Elektroautos umzubauen, wurde vom Stadtrat angenommen, der der BGI, mittelständische Betriebe zu fördern bei der Umstellung auf Elektroautos, indes abgelehnt (ty) Was soll die Stadt für die Elektromobilität tun? Die Frage ist recht einfach beantwortet: Das, was die CSU vorschlägt.

Der Prüfantrag der CSU, Laternen als Ladestationen für Elektroautos umzubauen, wurde vom Stadtrat angenommen, der der BGI, mittelständische Betriebe zu fördern bei der Umstellung auf Elektroautos, indes abgelehnt

(ty) Was soll die Stadt für die Elektromobilität tun? Die Frage ist recht einfach beantwortet: Das, was die CSU vorschlägt. Die Partei hatte wie berichtet vorgeschlagen, Straßenlaternen zu Ladestation für Elektroautos aufzurüsten. Inklusive der für E-Autofahrer reservierten Parkplätze an eben jenen Laternen, an denen man das Auto auch laden kann.

Den Prüfantrag der CSU wollte Oberbürgermeister Lösel in der heutigen Stadtratssitzung gleich in eine Beschlussvorlage umwandeln. Fünf Straßenlaternen sollen seiner Vorstellung nach dementsprechend aufgerüstet werden, um damit Erfahrungen zu sammeln.

Der Antrag der Bürgergemeinschaft und der Linken, mittelständischen Unternehmen eine Förderung zukommen zu lassen, um sie zu animieren, ihre Fahrzeugflotten auf Autos mit Elektromotor umzustellen, wurde in anderen Teilen zwar dem Umweltreferenten zu geflissentlichen Prüfung für dessen Elektrokonzept zu überlassen, der Gedanke der Förderung von Unternehmen wurde indes abgelehnt.

Auf Antrag von Petra Kleine (Grüne) nahm Lösel seine Idee, aus dem Prüfantrag der CSU einen sofort vollziehbaren Beschlussantrag zu machen, schließlich aber doch wieder zurück und ließ ihn als Prüfungsantrag genehmigen.