Deutlich jünger, deutlich weiblicher

03.11.2019 | Stand 13.11.2019, 3:33 Uhr

Ingolstädter Linke stellt Kanidatenliste auf und zieht mit Doppelspitze in die Kommunalwahl (ty) Die Ingolstädter Linke zieht als Doppelspitze mit Christian Pauling als OB-Kandidat und Eva Bulling-Schröter als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf für die Kommunalwahl 2020. Die Linke hat sich zum Ziel gesetzt, in Fraktionsstärke in den Stadtrat zurückzukehren.

Ingolstädter Linke stellt Kanidatenliste auf und zieht mit Doppelspitze in die Kommunalwahl

(ty) Die Ingolstädter Linke zieht als Doppelspitze mit Christian Pauling als OB-Kandidat und Eva Bulling-Schröter als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf für die Kommunalwahl 2020. Die Linke hat sich zum Ziel gesetzt, in Fraktionsstärke in den Stadtrat zurückzukehren. Der Kreisvorsitzende Francesco Garita ist überzeugt, den Wählern nicht nur inhaltlich, sondern auch personell ein starkes Angebot zu machen. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten decken nicht nur ein breites Themenspektrum ab, sondern sind auch ein gutes Spiegelbild der Ingolstädter Stadtgesellschaft,“ so Garita. Die Liste sei nicht nur jünger, sondern auch deutlich weiblicher als die der anderen Parteien. „Wir reden nicht nur von Gleichberechtigung, sondern leben sie auch,“ unterstreicht Garita und verweist darauf, dass auf der Ingolstädter Liste sogar mehr Frauen als Männer (26 Frauen und 24 Männer) für den Stadtrat kandidieren. Die jahrelange Förderung weiblicher Mitglieder zahle sich nun aus.

Auch Pauling hebt die Andersartigkeit der Ingolstädter Linken hervor. Man setze auch in der Programmerstellung auf innovative Techniken, bleibe sich dabei aber bezogen auf linke Werte immer treu. „Soziale Gerechtigkeit ist, wofür wir stehen und wofür wir auch im kommunalen Bereich leidenschaftlich kämpfen werden. Gerade in Zeiten von Rechtsruck, Klima- und Strukturwandel sei es wichtig, das Soziale zu stärken und wirkliche Alternativen zum Status Quo aufzuzeigen.

Spitzenkandidatin Eva Bulling-Schröter freut sich über das ausgeglichene Altersverhältnis und das gute Zusammenspiel zwischen Alt und Jung. Zudem gibt sie einen Ausblick auf die zukünftige inhaltliche Arbeit. „Unsere Hauptthemen sind bezahlbarer Wohnraum, sozialverträglicher Klimaschutz, Pflege und die Demokratisierung der kommunalen Entscheidungen,“ so Bulling-Schröter, „wir werden diese Themen innerhalb und außerhalb des Parlaments vorantreiben und gleichzeitig den Regierenden im Rathaus genau auf die Finger schauen. Auch die Situation bei Audi und in anderen Betriebe kann uns nicht kalt lassen. Wir brauchen Lösungen zu den Auswirkungen des Strukturwandels, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.“

Weitere Themen der Linken sind kostenloser Nahverkehr, eine lebenswerte Stadt für Jung und Alt, Entlastung und Unterstützung von Alleinerziehenden. Scjleißlic, so die Linken, müsen Mitbürger mit Behinderungen ein Bestandteil kommunaler Politik werden.

Die Kandidatenliste

Eva Bulling-Schröter, Christian Pauling, Sabine Schmuck, Francesco Garita, Francesca Pane, Roland Meier, Sarah Kilian, Sigrid Weigl, Melihat Bal, Daniel Lange, Caroline Klapper, Manuel Rodriguez, Petra Ruda, Martin Böck, Graziella Schelle, Mathias Wunderle, Marie Friedrichson, Bernold Wüllner, Julia Gruber, Eduard Körn, Jana Garita, Mathias Büscher, Silvia Seitner, Wolfgang Nördlinger, Chiara Garita, Moritz Fuchs, Regina Pojda, Thomas Schredl, Gabi Gabler, Christian Gruber, Gina Rowley, Andreas Kätzlmeier, Natalie Hopp, Helmut Steinmeier, Kudni Kozak, Gerd Fröhlich, Susanne Tomberg, Roman Rieger, Ingrid Neureuther, Rolf Seidl, Catherina Cyfka, Marius Treffer, Carmela Cataldo, Bernd Kirschner, Helga Weber, Alexander Meewew, Tanja Thome, Malik Diao, Sabine Bergmann, Christian Morlacke.